- Kirche

Auf dich vertrau ich …

Die Pandemie macht viele Menschen dünnhäutig, manchmal etwas mürbe und das Gefühl der Verunsicherung macht sich in mir – und in vielen anderen - breit, wenn ich die Zeitungen lese oder Nachrichten höre. Von Nacht, Finsternis und Dunkelheit derer ganz zu schweigen, die infiziert und mit schweren Verläufen und bleibenden Schäden rechnen müssen oder derer, die nahe Angehörige verloren haben.

Ich singe gern, wenn auch nicht schön und melodisch. Ich singe immer dann, wenn mir unwohl in einer Situation ist, wenn ich Angst habe, mich freue oder aber, wenn ich Trauer in mir spüre und wenn ich dann alleine bin.

„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht‘ mich nicht…“
Ein schönes Lied aus Taizé, das mir oft spontan in den Sinn kommt und das mich immer wieder berührt.

Auf dich vertrau ich …
Foto:Ursula Lauenstein

Hoffnungslieder

Was trägt dann? Welche Hoffnungslieder geben mir Kraft – auch Kraft zum Durchhalten, trotz der Verunsicherung und des Nicht-Wissens, wie es weiter gehen wird? Ja, finden wir unsere Melodie des Lebens, Töne die uns durchs Leben tragen!

Ja – Hoffnungslieder, ob ich sie selber singe oder höre, sie bringen in mir etwas in Berührung, schenken mir ein Lächeln oder lassen die Tränen laufen.

Und – Lieder tragen Hoffnung weiter, davon bin ich überzeugt!

©Petra Focke

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