- Kfd vor Ort
Landesversammlung der kfd 2022
kfd sieht sich im Landesverband gut aufgestellt
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Landesverband Oldenburg hat auf der Landesversammlung letzten Samstag (22.10.2022) im St. Vincenzhaus in Cloppenburg sich mit dem Strukturprozess der Kirche beschäftigt.
Zur Landesversammlung mit ihren Vertreterinnen aus den 43 kfd Gruppen konnte Ilse Nemann-Brak aus dem Landesvorstand auch Monika Mertens aus dem Bundesvorstand der kfd Düsseldorf begrüßen.
kfd als Gemeinschaft rund um den Kirchturm
Der aktuelle Strukturprozess im Bistum wurde vorgestellt und trotz Eigenständigkeit des Verbandes sehen die Frauen Berührungspunkte in der Veränderung.
Vordergründig wurde die Frage nach der Begleitung durch Präses und geistliche Verbandsleiterinnen angesprochen.
„Wer bleibt Ansprechpartner bei immer weniger Priestern und Pastoralreferentinnen?“ lautete die Anfrage.
„Allein im Dekanat Friesoythe gibt es 21 Frauengruppen, die bisher auch begleitet wurden, wer kann das weiterhin gewährleisten?“ so die Fragen der Delegierten, die sich momentan nicht beantworten lassen.
„Als kfd bieten wir Gemeinschaft rund um den Kirchturm, das ist für viele Katholikinnen ein wichtiger Kirchort“, so Nemann-Brak in ihrer Bestandsaufnahme.
Ursula Hoppe neu in den Landesvorstand gewählt
Darüber hinaus standen Wahlen zum Landesvorstand an. Ursula Hoppe aus Lastrup, wurde einstimmig gewählt. Künftig wird sie den Bereich ‚Hauswirtschaft und Verbraucherthemen inhaltlich gestalten und die Vertretung zur Bundesebene wahrnehmen. Damit besteht der Landesvorstand weiterhin aus sieben ehrenamtlichen Frauen, die die Geschicke des Frauenverbandes im Oldenburger Land leiten.
Mitgliedergewinnung bleibt wichtige Aufgabe
„Trotz beständiger Mitgliedszahlen muss sich die kfd immer wieder der Mitgliedergewinnung zuwenden, um auch weiterhin ein starker Frauenverband zwischen Dammer Bergen und Nordsee zu bleiben,“
war die einhellige Überzeugung der Versammlung.