- Kirche
Freudenoasen im Alltag schaffen
Ja, ein bisschen müde sind wir wohl alle:
von Lockdowns und Homeschooling,
von Quarantäne und Sorgen –
um die Gesundheit,
um die Existenz,
um jene, die wir lieben.
Ich habe den Eindruck, die Menschen sind ernster geworden,
verständlich, wenig zu lachen haben wir zurzeit.
Wenn wir die Freude in uns spüren, geht uns manches leichter von der Hand,
bekommt unser Leben einen anderen Geschmack.
Freude verbindet, drängt uns, sie mit anderen zu teilen.
Ich erlebe immer wieder Menschen,
in deren Gemeinschaft ich mich einfach wohl fühle,
deren gute Laune und positive Grundhaltung ansteckend wirken.
Lebensfreude – als Kraftquelle und Treibstoff unseres Lebens.
Freude ermöglicht uns, mit Leichtigkeit unsere Ziele zu erreichen,
gesund und charismatisch zu sein.
Eine Zeit, in der wir uns freuen, ist kostbare Zeit
und schenkt uns die Kraft, Gestalterin unseres Lebens zu sein,
Chancen erkennen und nutzen zu können
sowie Hindernisse mit (mehr)Leichtigkeit zu überwinden.
„Der Mensch ist für die Freude geschaffen, und die Freude ist für den Menschen“
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht", sagt ein altes Sprichwort.
Dabei geht es um eine Grundhaltung,
den Tag, die Ereignisse humorvoll anzuschauen.
Eigentlich ist es doch das einfachste von der Welt,
Freude zu empfinden und anderen eine Freude zu machen,
und sich einfach am Leben zu erfreuen!
Eigentlich!
Lassen wir uns nicht (nur) von den Anforderungen das Alltags die Freude im Leben nehmen
und konzentrieren wir uns auf das, was uns in unserem Herzen Freude bringt –
kleine Freudenoasen im Alltag!
„Der Mensch ist für die Freude geschaffen, und die Freude ist für den Menschen“ –
diese Worte von Franz von Sales stehen auf einer Karte,
die ich von einer Freundin erhalten habe – wie schön!
Mögen wir die Fastenzeit als eine Zeit erleben, mit Freude den Alltag zu gestalten:
Beginnen wir diesen neuen Tag – mit einem Lächeln und mit Freude im Herzen!
©Petra Focke