- Kfd vor Ort
Landesverband Oldenburg hat neuen Landesvorstand
kfd hält Bestandsaufnahme
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Landesverband Oldenburg traf sich am Samstag (4-November 2023) im Vincenzhaus Cloppenburg zur Jahresversammlung. Die 47 Delegierten wählten dort den Landesvorstand, der nun die Geschicke des Frauenverbandes steuert. So standen gleich sechs Frauen zur Wahl, die nun den achtköpfigen Landesvorstand bilden.
Wieder vollständige Besetzung
- Christa Feldhaus aus Cloppenburg, die nun im stärksten katholischen Frauenverband zwischen Dammer Berge und Nordsee sich besonders für Frauen und Familien stark machen und engagieren möchte. Sie wird die Kontaktfrau zu den Ortsvorständen für weitere vier Jahre sein. Außerdem vertritt sie die kfd im Komitee der katholischen Verbände und ist darüber im Diözesankomitee des Bistums Münster.
- Ursula Haskamp aus Lohne wird ebenso für weitere vier Jahre die Kassenführung wahrnehmen.
- Ilse Nemann- Brak aus Damme, die als Landesvorsitzende die Vertretung zum Bundesverband ist und die kfd Niedersachsen im Landesfrauenrat in Hannover vertritt.
-Neu gewählt wurde Annette Kraimer aus Damme. Die Heilpädagogin kann langjährige Erfahrungen aus dem Ortsvorstad einbringen. So stellte sie sich der Versammlung vor: „Ich bin neugierig auf das, was mich im Landesvorstand erwartet und wo ich mich auf dieser Ebene einbringen kann.“ - Außerdem wurde Anja Schlarmann aus Holdorf in den Landesvorstand gewählt. „Die politische Arbeit der kfd hat mir schon immer imponiert und ist wichtig, so dass ich mich hier engagieren möchte,“ so Schlarmann in ihrer Vorstellung. Aus dem Bereich des ‚Weltgebetstags der Frauen‘ bringt sie jahrelange Projekterfahrung mit ein.
Der kfd Landesverband, der mit 40 Ortsgruppen eine starke Stimme in der Kirche hat, wird nun durch die fünf neugewählten Frauen gestärkt. Weiterhin sind Ursula Hoppe aus Lastrup und Ulrike kl. Hillmann aus Steinfeld dabei, um sich gemeinsam für die Sache der Frauen in Gesellschaft und Kirche einzubringen.
Petra Focke aus Vechta wurde erstmalig zur geistlichen Verbandsleiterin gewählt. Damit ist nicht mehr ein Priester Präses des Verbandes, sondern eine Frau, die bereits in dieser Funktion jahrelange Erfahrungen einbringt.
Synodaler Weg... und weiter?
Von der kfd Bundesebene berichtete die geistliche Verbandsleiterin des Bundesverbandes Ulrike Göken-Huismann und traf auf großes Interesse, als sie von ihren Erfahrungen im ‚synodalen Weg‘ berichtete. Mit dem Blick auf die Weltsynode, die in der letzten Woche in Rom endete, resümierte sie: „Viele unserer Mitglieder sind mit Blick auf die Ergebnisse frustriert, doch es wird nicht zu unterschätzen sein, was sich atmosphärisch verändert hat. Die Rufe nach Parität sind auf dem Tisch und lassen sich nicht wegwischen,“ so Göken-Huismann. „Es geht in der Kirche auch nicht um die Frauenfrage, denn es hat sich gezeigt, dass dies eine Frage der Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche ist.“ Sie wies auch auf die ‚macht Licht an‘ Aktion hin, die von der kfd initiiert wurde und nun um den 12.12. wieder mit einer bundesweiten Aktion wachgehalten werden soll.
kfd Basis stark und wichtig!
Abschließend bedankte sich die Landesvorsitzende Nemann-Brak besonders bei den kfd Ortsvorstandsfrauen: „Ihr seid die wichtigste Basis für unseren Verband und wir sind stolz auf eure Arbeit. Vor Ort können Frauen eine wichtige und stärkende Gemeinschaft erfahren.“