kfd Netzwerk – Profi Hauswirtschaft

Die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Landesverband Oldenburg initiiert einen Netzwerkaustausch ‚Haushaltsnahe Dienstleistungen‘, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranzubringen. Für ältere Menschen sichert der Service von haushaltsnahen Dienstleistungen zudem ein selbstbestimmtes Leben im Alter und entlastet pflegende Angehörige. Die dafür notwendigen Dienstleistungen sollten fair bezahlt und in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen erbracht werden. Nur so können die meist weiblichen Beschäftigten in dieser Branche eine eigene Existenz- und Alterssicherung aufbauen.
Das kfd Netzwerk mit den hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise im Oldenburger Münsterland, der Ansprechpartnerin der Koordinierungsstelle ‚Frauen und Wirtschaft, sowie dem Landescaritasverband versuchen eine Professionalisierung der haushaltsnahen Dienstleistungen voranzubringen. Es wird ein dringender Bedarf an Ausbau dieser haushaltsbezogenen Dienstleistungen gesehen und damit der Bedarf einer Koordinierungsstelle gesehen. Durch die Sicherung von Qualität und Verlässlichkeit können versicherungsrelevante Beschäftigungsverhältnisse geschaffen werden bis hin zum Schritt in die Selbstständigkeit.
Daher bat das Netzwerk heute Silvia Breher, MdB zum Gespräch, um die Positionen und Chancen einer Koordinierungsstelle auszuloten.
Denn haushaltsbezogene Dienstleistungen sind ein wesentlicher gesellschaftlicher Faktor in Deutschland und es braucht daher dringend einen Ausbau dieser haushaltsbezogenen Dienstleistungen.

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von links: Mechtild Pille, kfd Verbandsreferentin; Dr. Christina Neumann, Gleichstellungsbeauftragte Ldkr. Cloppenburg; Dietmar Fangmann, Landescaritasverband; Silvia Breher, MdB; Rita Schute, Landescaritasverband; Elfriede Bruns, kfd-Vorsitzende Landesverband Oldenburg; Siegrid Möller, Landescaritasverband; Astrid Brokamp, Gleichstellungsbeauftragte Ldkr. Vechta; Renate Hitz, OM- Koordinierungsstelle Frauen und Wiedereinstieg