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kfd wird digitaler

kfd wird digitaler

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Landesverband Oldenburg setzt sich für die digitale Förderung der Frauen im ländlichen Raum ein. Ein entsprechender Förderantrag aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium wurde jetzt bewilligt und wird im kommenden Jahr mit der kfd umgesetzt.

„Wir wollen, dass Frauen sich alltagstauglich fit machen. Wie gestalte ich ein Fotobuch bis hin zu facetime mit den Enkelkindern sind dabei die Themen“, so Ursula Haskamp aus dem Landesvorstand.
Die Bundestagsabgeordnete Silvia Breher erkundigte sich dazu im kfd Büro Vechta und motivierte die kfd: „Wer beginnt, sich mit digitalen Medien zu beschäftigen, der bleibt dran. Das ist das Ziel, das mit diesem Förderprogramm verbunden ist."
Gerade für kfd Vorstände werden ab Januar 2022 Workshops angeboten, um die Verbandsarbeit digitaler zu gestalten.

Silvia Breher erkundigte sich auch nach dem Antragsverfahren und sagte zu, sich bürokratische Hürden beim Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) anzuschauen und sich dafür einzusetzen, diese abzubauen: „Wir dürfen es freiwillig Engagierten nicht unnötig schwer machen." So sind es vor allem bürokratische Auflagen, die Ehrenamtliche in ihrem Verbandsengagement belasten. Denn der soziale Auftrag und das Anliegen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, wird dadurch an vielen Stellen unnötig erschwert.

Im kfd Landesverband wird nun die digitale Förderung für Frauen im ländlichen Raum mit Workshops für Homepagegestaltung, Videoveranstaltungen und die Nutzung von Apps auf den Weg gebracht.

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