„Wann kann ich meine Träume wieder leben?“ mit dieser Frage hat der Bundespräsident vor ein paar Wochen seine Weihnachtsansprache begonnen. Eine Frage, die sicherlich viele von uns bewegt. Corona hat so manches durcheinandergebracht, so manche Träume zum Zerplatzen gebracht.

Heute feiern wir den Festtag des Heiligen Josef.
Ein stiller Mann, der seinen Träumen vertraute und folgte und von dem in der Bibel nicht viel zu lesen ist.
Vielleicht sind diese Tage gut, um zu träumen und Gott dadurch eine Möglichkeit zu geben, in meine Welt zu kommen.

Mit Träumen sind ja nicht nur die Träume in der Nacht gemeint, sondern auch die Wünsche und Träume, die ich für mein Leben habe, vielleicht auch für meine Kinder und Enkelkinder, für unser Land, für die ganze Welt.

Ich bin sicher: Wenn wir keine Träume vom Leben mehr haben, dann gelingt es wohl kaum, positive Schritte zu setzen. „Menschen ohne Träume sind wie ein Vogel ohne Flügel“ sagt schon ein Sprichwort.

„Menschen ohne Träume sind wie ein Vogel ohne Flügel“

Und auch wenn es jetzt langsam Licht am Ende des Tunnels gibt – die Frage und Sehnsucht bleibt:

Wann kann ich meine Träume wieder leben?

Wenn Corona mal vorbei ist, dann feiern wir, dann umarmen wir uns, dann machen wir so richtig Urlaub, dann treffen wir uns jeden Tag …

Wenn Corona mal vorbei ist, dann...

©Petra Focke